„NEXT! Festival der Jungen Photoszene“ mit dem „DGPh-Bildungspreis 2024“ ausgezeichnet

Die SK Stiftung Kultur ist Mitveranstalterin des Projektes

© Simon Rupieper

Als eine von vier mitverantwortlichen Institutionen des Projektes „NEXT! Festival der Jungen Photoszene“ freut sich die SK Stiftung Kultur über die Auszeichnung von NEXT! mit dem „DGPh-Bildungspreis 2024“. NEXT! ist das erste und einzige bundesweite Fotofestival, das sich speziell an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre richtet. Ziel ist es, Plattform zu sein für Austausch und Inspiration von fotointeressierten jungen Menschen.

Seit der ersten Ausgabe im Oktober 2020, initiiert von der Internationalen Photoszene Köln und mitgetragen von der SK Stiftung Kultur, dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und dem jfc Medienzentrum, hat sich das Festival kontinuierlich weiterentwickelt. Mit Veranstaltungen in den Jahren 2021, 2022 und 2023, die parallel zum Photoszene-Festival oder als eigenständige Ausstellungen stattfanden, wurde das Konzept stetig verfeinert und ausgebaut.

Ein neues, erst in diesem Jahr eingeführtes Element ist ein Jugendboard, das es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, direkt an der Planung, Umsetzung und den kuratorischen Entscheidungen des Festivals mitzuwirken. Dieser partizipative Ansatz fördert die aktive Verantwortungsübernahme durch die jungen Menschen. Das Festival legt großen Wert auf zeitgemäße Bildungsarbeit, die die sozialen und künstlerischen Entwicklungspotenziale von Jugendlichen stärkt und einen reflektierten Umgang mit dem Medium Fotografie ermöglicht.

Der DGPh-Bildungspreis würdigt herausragende Projekte im Bereich der Vermittlung von und mit Fotografie und motiviert, weiterhin innovative und nachhaltige Bildungsprojekte zu entwickeln, die Fotografie als wichtige Ausdrucksform in die Gesellschaft tragen. Wie aus einer Presseverlautbarung der DGPh hervorgeht, lobte die Jury ausdrücklich den „dynamischen und interaktiven Charakter des Festivals, das sich auf jugendkulturelle Phänomene und Themen konzentriert.“ Die Einbettung in die Kölner Photoszene schaffe Synergien und ermögliche es, ein neues, junges Publikum anzusprechen. Das Festival habe das Potenzial, bei Jugendlichen abseits von Social Media ein ernsthaftes Interesse an Fotografie zu wecken und zu vertiefen.

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