Austellung Rezensionen Symposion und Filmnacht
Angehaltene Zeit

Edmund Kesting

geb. 1892, absolvierte seine Ausbildung an der Kunstakademie in Dresden und arbeitete zunächst als Maler, fertigte aber auch Collagen und Assemblagen.
Seine Begeisterung für die Fotografie erwachte 1926. Schon drei Jahre später entstanden erste Mehrfachbelichtungen und Edmund Kesting begann beruflich als Fotograf zu arbeiten. 1970 starb Edmund Kesting in Berlin.

Ausgestellte Arbeiten:
Dore Hoyer
Negativmontage · Silbergelatine, ca. 1937
(Auflage der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, 1992)

Die Technik der Mehrfachbelichtung und Negativmontage hat Edmund Kesting in fast allen Bereichen der Fotografie angewandt; vor allem aber für seine Versuche, die Bewegungsdynamik des Tanzes wiederzugeben: als komponiertes Schattenspiel mit Licht und viel Dunkel. Die moderne Tänzerin und Choreographin Dore Hoyer war eine der Persönlichkeiten, die er am liebsten auf diese Weise portraitierte.