Austellung Rezensionen Symposion und Filmnacht
Angehaltene Zeit

Fritz Peyer

geb. 1919, kam durch Zufall zum Theater – als Techniker und Beleuchter. Ebenso zufällig fand er zur Theaterfotografie. Die renommierte Hamburger Fotografin Rosemarie Clausen erkannte in dem hilfreichen Bühnenarbeiter das Talent für das Optische und macht ihn zum Volontär und späteren Assistenten. Das Ballett wurde rasch zu einem Spezialgebiet des ausgeprägten Reportagefotografen.
Fritz Peyer starb 2001 in Hamburg.

Ausgestellte Arbeiten:
Zwei fotografische Impressionen eines Tanzes von Dore Hoyer
Silbergelatine, um 1965

Der dokumentarische Stil Fritz Peyers speiste sich aus der Hochachtung vor allem, was vor seiner Kamera war. Daher vermied er alles, was seiner Meinung nach subjektive Auffassungen ins Bild transportieren würde. Seine Intuition für den theatralen Höhepunkt einer Szene oder Bewegung ließ ihn aber durchaus auch unkonventionelle Formen der fotografischen Darstellung finden, die heute längst zum fotoästhetischen Repertoire gehören.